~ ~ ~ ~ ~

HOME

Warum
Anthologie.de

Fragen &
Antworten

Übersicht über
alle bisherigen
Beiträge

Rubrik: Mein
Lieblingsgedicht

Kontakt


Faun

Die Spielregeln

Häufige Fragen und Antworten (FAQ)


Darf jeder Beiträge für Anthologie.de schreiben?

Ja! Sie brauchen dazu weder Schriftstellerin noch Literaturkritiker zu sein und noch nicht einmal Germanistik zu studieren! Es ist auch nicht nötig, daß Sie einen Jambus von einem Trochäus unterscheiden können. Es ist ausreichende Qualifikation, wenn Sie Gedichte lieben!

Bitte beachten Sie, daß auf Anthologie.de nur Besprechungen von Gedichten veröffentlicht werden können! Wenn Sie hingegen eigene Gedichte verfaßt haben und diese gerne in einer Anthologie unterbringen möchten, ist diese Website definitiv die falsche Adresse dafür!


Werden alle Beiträge veröffentlicht?

Bis auf begründete Ausnahmen: ja. Die Beiträge dürfen keine pornographischen, rassistischen oder beleidigenden Äußerungen enthalten oder in anderer Form gegen die guten Sitten verstoßen. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme in die Internet-Anthologie besteht nicht, doch werde ich mich bei meinen diesbezüglichen Entscheidungen um größtmögliche Toleranz bemühen. Wenn ein Beitrag aufgenommen wird, erscheint er für mindestens einen Monat auf den Seiten von Anthologie.de. Beiträge, die mir gut gefallen und/oder in meinen Augen einen gewissen Qualitätsanspruch verkörpern, werden auch für einen längeren Zeitraum veröffentlicht (mehrere Monate oder gar Jahre). Vielleicht freunde ich mich auch irgendwann mit dem Gedanken an, die Leser online abstimmen zu lassen, welche Gedichte/Besprechungen sie am meisten mögen.


Darf ich beliebige Gedichte als Grundlage meiner Besprechung auswählen?

Im Prinzip ja. Es gibt aber Ausnahmen:
1.) Ausgeschlossen sind Gedichte, die sehr lang sind. Eingereichte Gedichte sollten i.d.R. nicht mehr als 50 Zeilen enthalten (Leerzeilen eingerechnet). Ausnahmen sollten vorher mit mir abgesprochen werden.
2.) Auch Gedichte, die Sie selber geschrieben haben (oder eine gute Freundin, ein Arbeitskollege, Ihre Großmutter usw.) dürfen i.d.R. nicht von Ihnen rezensiert werden. Bitte nennen Sie mir bei jedem eingereichten Gedicht die Quelle, wo Sie es gefunden haben.
3.) Gedichte, die schon von jemandem anders besprochen worden sind (oder in anderen Werken wie z.B. der Frankfurter Anthologie behandelt worden sind) dürfen rezensiert werden, sofern es sich hierbei um einen eigenständigen Text handelt (d.h. um einen Text, der nicht auf die vorliegende Rezension Bezug nimmt). Kommentare und Querverweise zu jener anderen Besprechung sind nicht erwünscht, auch nicht die bewußte Nachahmung von Stil oder Inhalt. Sie können allerdings zu jeder Besprechung, die in unserer Internet-Anthologie erschienen ist, einen kleinen Kommentar schreiben (siehe unten).


Welche Inhalte sollte/könnte eine Besprechung haben?

Sie sollte sich auf das Gedicht als Ganzes sowie auf einzelne Teile desselben (Strophen, Zeilen, Worte) beziehen, doch müssen sie sich andererseits nicht sklavisch an jedes geschriebene Wort halten. Sie können z.B. über die spontanen Gedanken und Assoziationen schreiben, die Ihnen beim Lesen gekommen sind. Das Spannende an Gedicht-Interpretationen ist ja gerade, was alles dort hineingelesen werden kann und wie unterschiedlich dasselbe Gedicht von unterschiedlichen Personen verstanden wird. Wenn Sie möchten, können Sie auch biographische Details über den Verfasser/die Verfasserin oder Informationen über die Entstehungsgeschichte des Gedichts mit einfließen lassen, oder Sie können literaturhistorische Vergleiche anstellen. Aber wie gesagt, das ist kein Muß.


Wie lang (bzw. wie kurz) darf eine Gedichtbesprechung sein?

Ich würde Sie bitten, einen Text zu schreiben, dessen Umfang zwischen 150 und 1.000 Worten beträgt. Abweichende Textlängen sollten mit mir abgesprochen werden.


Wieviele Rezensionen darf ich höchstens einreichen?

Bitte reichen Sie ohne vorherige Absprache nicht mehr als insgesamt zwei Beiträge (Rezensionen oder Lieblingsgedichte) ein.


Kann es passieren, daß mein eingereichter Beitrag gekürzt oder sonstwie verändert wird?

Grundsätzlich: nein. Ausnahme sind offensichtliche und grobe Fehler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik, die von mir korrigiert werden, sofern ich annehme, daß diese Änderungen in Ihrem Sinne sind.


Kann ich meinen Beitrag noch ändern, wenn er bereits veröffentlicht worden ist?

Im Prinzip ja. Da ich aber einige Arbeit hiermit habe, sollten Änderungswünsche auf wichtige Fälle beschränkt bleiben. Am geschicktesten wäre es in einem solchen Fall, mir den gesamten Beitrag (mitsamt den eingebesserten Stellen) noch einmal neu zu schicken.


Muß ich die Beiträge unter meinem vollen Namen einreichen, oder kann ich dies auch anonym tun?

Sie müssen sich mir gegenüber mit Ihrem vollen Namen und Ihrer Postadresse (kein Postfach) ausweisen. Ob jedoch bei der Veröffentlichung Ihr vollständiger Name oder ein beliebig gewähltes Pseudonym erscheint, bleibt Ihnen überlassen. Auch haben Sie die Möglichkeit, zu wählen, ob Sie Ihre E-Mail-Adresse und/oder einen Link zu Ihrer Homepage angeben möchten.


Wer besitzt das Copyright an den eingereichten Beiträgen?

Mit der Zusendung Ihrer Texte erteilen Sie mir implizit die Genehmigung, Ihre Rezensionen im Rahmen der Internetpräsenz Anthologie.de zu veröffentlichen. Alle weiteren Rechte bleiben selbstverständlich bei Ihnen als dem Autor bzw. der Autorin.


Wie erfahre ich, ob mein Beitrag angenommen worden ist?

Sie erhalten - spätestens nach ein paar Tagen - eine entsprechende Bestätigung per E-Mail.


Wie kann ich einen Kommentar zu bestehenden Besprechungen abgeben?

Das Vorgehen entspricht im Prinzip dem Einreichen einer Besprechung. Einzige Regel: die Länge eines Kommentars darf höchstens 50% des Originalbeitrags betragen.


Kann ich auch ein Gedicht ohne ausführliche Besprechung einreichen?

Auch das ist möglich! Dazu gibt es seit einiger Zeit eine eigene Rubrik namens "Mein Lieblingsgedicht". Bitte schreiben Sie mindestens ein/zwei Sätze, warum Ihnen gerade dieses Gedicht so am Herzen liegt. Auch hier gilt, daß keine Gedichte eingereicht werden dürfen, die von Ihnen selbst, Ihrer Freundin, Ihrem Kollegen usw. stammen.


Wer steckt hinter Anthologie.de?

Ein Diplom-Ökonom aus Braunschweig, der einfach gern Gedichte liest. Wenn Sie Kontakt zu mir aufnehmen möchten: die hierzu nötigen Adreßangaben finden Sie im Impressum.


Sie erwähnen mehrfach die "Frankfurter Anthologie". Werden mit diesem Vergleich nicht hohe Erwartungen geweckt, die letzten Endes gar nicht erfüllt werden können?

Es ist richtig, daß die wunderbaren Beiträge der "Frankfurter Anthologie" sozusagen Vorbild und Anregung für diese Internet-Anthologie abgegeben haben. Doch ich habe niemals den Wunsch gehabt bzw. den Anspruch geäußert, eine kommentierte Anthologie auf einem derart hohen, professionellen Niveau auf die Beine zu stellen. Zwar wären selbstverständlich auch in unserer Internet-Anthologie Rezensionen von etablierten Dichtern oder Literaturwissenschaftlerinnen sehr willkommen, doch bin ich andererseits davon überzeugt, daß auch stinknormale Menschen in der Lage sein können, Gedichtbesprechungen zu verfassen, welche andere Leser emotional berühren und intellektuell bereichern. Es soll ja zum Beispiel Menschen geben, die ein schönes Stück Lyrik nicht nur als abstraktes Kunstwerk auffassen, sondern vor allem als handfeste (Über-)Lebenshilfe. Auch werden durch unserer Projekt interaktive Mitarbeit gefördert und Kontakte zwischen Gleichgesinnten ermöglicht. Und schließlich sollte nicht vergessen werden, wer die eigentlichen Stars jeder Anthologie sind: die Gedichte! Eine Rezension ist lediglich ein bißchen nettes Beiwerk, mehr nicht.


Warum ist es auf diesen Seiten bisher noch so leer?

Da ich Anthologie.de erst im Juni 2000 ins Netz gestellt habe und bisher noch keinerlei aktive Werbung dafür gemacht habe, kennt (fast) niemand diese Seite mit ihrer Möglichkeit, an der Erstellung einer Internet-Anthologie mitzuwirken. Aber das Projekt wird schon noch wachsen; schließlich braucht alles seine Zeit. Und jeder, der hier demnächst gern etwas mehr lesen möchte, kann ja mal in sich gehen, ob er nicht auch selbst mal etwas schreiben könnte. Nur Mut!



- - ->  zum  Seitenanfang - - ->  zur  Startseite

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
© 2000: Björn Benken